
Der Park für heimatlose Skulpturen steht ganz im Geiste des kollektiven Kunstgedankens. Kunst braucht Raum! Ist Kunst öffentlich nicht zugänglich, so ist sie im Grunde für die Gemeinschaft nicht sichtbar. Er steht für Kommunikation im öffentlichen Raum, für Dialog und Transparenz, für Diskurs und Austausch, für freie Kunst.
Kurz zur Geschichte des Parks: Einst entstanden aus der Not, dass die KEP-Künstler:innen aus ihren Ateliers verdrängt werden sollten, und der damit einherlaufenden Sorge „Wohin mit den teils raumhohen Skulpturen?!“ besetzen die KEP-Künstler Raimund Schucht und Thomas Weidner ein Stück Wiese vor dem Atelierhaus in Berlin-Pankow und riefen somit den Park für heimatlose Skulpturen aus. Durch die Eintragung als Parkfläche auf Google Maps bekam der Skulpturenpark eine ‚offizielle‘ Legitimation.
Im Januar 2021 ist im Magazin „Monopol“ ein Artikel über den Park für heimatlose Skulpturen erschienen.
Aus dem Park sind daraufhin verschiedene Formate entstanden: das PARKpicknick (ein kollektiver Anlaufort für Dialog und Austausch), die 33:33min-Ausstellung (ein urbanes Ausstellungsformat u.a. für Performance, Aktionen, bildende Kunst) und „die Große Versammlung“ (ein hybrides Format aus realen Skulpturen und digitalem Layer von neuen, alten & zerstörten Skulpturen).









