Ganz dem Motto „FRAGIL“ verpflichtet, präsentiert sich der Künstler:innen-Verein KunstEtagenPankow (KEP) mit Gastkünstler:innen im Atelierhaus Prenzlauer Promenade zu seiner jährlichen Werkschau.
Die Künstler:innen des Vereins öffnen am Samstag, den 25.11. von 14 bis 20 Uhr nicht nur ihre Atelierräume, sondern thematisieren auch die prekäre Lage, in der sich viele Künstler:innen in Berlin heute befinden.
Das Treppenhaus des Atelierhauses, das normalerweise als einfacher Durchgang zu den Ateliers dient, wird hier zu einem metaphorischen Hindernislauf, der die Schwierigkeiten und Barrieren symbolisiert, mit denen Künstler:innen in ihrer nahen Zukunft konfrontiert sind. Die Ausstellung im Treppenhaus wird somit zur Metapher für das voranschreitende Ateliersterben in Berlin.
Kunst braucht Raum! Der Künstler:innen-Verein KEP plädiert mit der Ausstellung „FRAGIL“ ebenso für die Erhaltung von kulturellen Räumen für freie Kunst in Berlin, wie auch für den Erhalt des gesellschaftsrelevanten Zugangs zur Kunst. KEP macht damit nicht nur auf die eigene fragile Situation aufmerksam, sondern weist auf die allgemeine Ateliernot hin.
Die Besucher:innen erwartet eine Gruppenausstellung zum Thema „FRAGIL“ im Treppenhaus des Atelierhauses. Außerdem gibt es eine Bar mit kleinen Snacks und Getränken sowie musikalische Aktionen.
Samstag, 25. November, 14–20 Uhr
Atelierhaus Prenzlauer Promenade
Prenzlauer Promenade 149–152, 13189 Berlin